Aufstieg, los goht’s

Aboriginal Zeichnungen in den Felsen

Auf dem Gipfel (1105m ü.M.)

Abstieg
   

Milchstrasse wow! (d’Karin hets im Griff)

Fahrt zurück ans Meer. Vom Outback nach Coral Bay durch etliche Flüsse max. 20cm Wasser

Die Schuhe sind geschnürt puttygen download windows , der Rucksack ist gepackt. Bevor wir mit der Tour starten konnten, mussten wir uns bei den freiwilligen Parkverantwortlichen Don und Rosalie einschreiben. Für den Fall der Fälle. kommen wir bis Abend nicht zurück, beginnen Sie mit der Suche nach uns. Na das waren ja ermutigende Aussichten 🙂
Wir fuhren also mit Mick im Rückspiegel zum Parkplatz wo der eigentliche Weg begann. Anschliessend folgten wir den Markierungen am Boden und den Felsen für die ersten 3Km hinauf durch die Schlucht. Hier einige Eckdaten zum Berg:
Strecke Hin und zurück ca. 12Km, Höhe etwas über 1100m, Auf/Abstieg ca. 730m, Dauer 6-8h
Es wurde uns eine traumhafte Aussicht und Kulisse während dem ganzen Aufstieg geboten. Die Temperaturen im Normalbereich somit die kurzen, steilen Passagen erträglich. Etwas unter Zeitvorgabe erreichten wir drei den Gipfel.
Trotz den enorm vielen (Meteo Vorgabe von Bucheli war falsch, gäll Paps) Fliegen Stärken wir uns für den Abstieg und genossenen einige Zeit die Fernsicht. Mick wusste, oben angekommen, viel zu erzählen und konnte uns einige interessante Infos geben.
Am Picknick Tisch war eine grosse Alubox, welche ein Gipfelstürmer Buch enthielt. Dort hinterliessen wir uns stolz, wie etliche andere Besucher, unseren Eintrag.
Kurz vor der Rückkehr wurden wir von einer kleinen Schlange aufgehalten. Diese war gemäss Mick giftig und wir sollten Vorsichtig sein. Die Pumpe wieder im Normalbereich, starteten wir mit dem Abstieg.

Wir glaubten es kaum, dass wir diese Strecke zuvor hinauf marschiert, ja besser geklettert, sind. Wirklich steile Passagen.
Sichtlich gezeichnet erreichten wir nach insgesamt 6 Stunden unseren Van und Mike spendete die erste Runde gekühltes Bier. Ein Traum und nicht das Letzte heute…
Zurück beim Campingplatz erwarteten uns Don und Rosalie voller Freude und meinten wir sollten am Abend auch in das „Bushpub“ kommen dort bekämen wir ein Zertifikat überreicht. Pub im Bush?! Klar! Nach der sehr erfrischenden Dusche bekamen wir neue Nachbarn aus Lozern.
Zu viert gingen wir an den Big Event. Wer den Film Crocodile Dundee kennt kann sich die Bar in etwa vorstellen. Viel Holz viele Bilder und viel Bier, sehr gemütlich. Nach einer Weile erhob sich Don vom Stuhl. Wir bekamen unser Zertifikat überreicht mit viel Applaus. Der Magen rumpelte immer lauter, gegessen haben wir heute noch nichts. Mit Beat und Martina genossen wir das Abendessen und eine Flasche Wein. Die Zeit in diesem N. P haben wir sehr genossen.

Verschiebetag nach Coral Bay

Bis am Morgen wussten wir nicht ob wir die gleiche Strecke zurückfahren müssen oder ob wir den geplanten Weg mitten durchs nichts machen konnten. Cathy sagte uns, in Absprache mit dem Ranger, wir sollten unsere geplante Route fahren obwohl sie als geschlossen aufgelistet ist. Wir sollten ihr kurz Bescheid geben wenn wir angekommen sind sonst würden sie den Suchtrupp losschicken.
Nach einer herzzereisenden Verabschiedung von Don und Rosalie ging es also los. Der Strassenzustand erlaubte keinen Konzentrationsnachlass.Ganze 8 Stunden waren wir unterwegs. Langweilig wird es nie. Was wir an Landschaften geboten bekamen war schlicht einzigartig. Viele Rinder und auch Emus kreuzten unseren Weg.
Um 17.00 erreichten wir das kleine Dorf Coral Bay.“ Einen Campground gibt es hier und es war ein kleiner Schock. Aus dem Bush ins Getümmel das mögen wir beide nicht. Das leckere Essen direkt am Strand hat unseren Schock gelindert. Mit einigen Plänen für die nächsten Tage im Kopf gingen wir, wie alle anderen Besucher, um 9 Uhr schlafen. Wir sind auf die Strände und Unterwasserwelt gespannt.