On the road von Carnarvon zum Mt. Augustus

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Space Museum Carnarvon

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Planänderung
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Willkommen zurück in der Empfangszone. Die Reise zu unserem Ziel, dem Mount Augustus mit Abstecher in den Kennedy Range N.P war lange. 900 km um genau zu sein. Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang erwacht am Mittwochmorgen fuhren wir auch gleich los. Niemals zuvor waren wir im Visitorzenter um uns Informationen zu holen. Gott sein Dank hat uns am Mittwoch etwas dazu verleitet.
Durch einen Zyklon vor einem Monat ist der ganze Kennedy Range N.P überflutet, ein Durchkommen also nicht möglich. Wir standen vor der Entscheidung die 900km „nur“ wegen dem Mount Augustus zu machen und den gleichen Weg wieder zurück?
Wir entschieden uns vorab ins nahe gelegenen Space und Technology Museum zu gehen und dort unsere Gedanken zu machen. Die Sateliten Station wird heute noch genutzt und diente früher der NASA bei dem Apollo Mond Projekt.
5 Stunden später waren wir an der Gascoyne Junction angekommen, unserem Schlafplatz. Die Strasse ins Landesinnere ist nicht asphaltiert und auch diese vom Rege gezeichnet so lag unser Durchschnittstempo bei ca. 60km/h. Der Schlafplatz hatten wir einmal mehr für uns alleine. Wir wurden aus diesem Ort nicht ganz schlau, 3 Häuser, ein Sportplatz, eine Schule, die riesige Tankstelle mit Shop und Bar (mit Dresscode :-)) und dieser Campingplatz. Ein Dorf an und wegen einer Kreuzung!

Der nächste Morgen begann mit etwas Sport einer Dusche und den restlichen 130 km. Schon sehr bald konnte man den Mount Augustus erblicken. Einer der spektakulärsten alleinstehenden Gipfel der Erde. Er wird als grösster alleinstehender Rock bezeichnet, das heisst auch grösser wie der Uluru, nur ist es kein Fels aus einem Stück, sondern (für uns) ein normaler, regulärer Berg und somit nicht zu vergleichen mit dem Ayers Rock.
Der Schlafplatz hätte schöner nicht sein können. Cathy nahm uns in Empfang erklärte uns den Platz und hatte eine riesen Freude als sie hörte das wir Schweizer sind. Sie ist in Lausanne geboren und liebt Baslerläckerli:-)
Wir warfen unser Zelt aus und erkundeten die nähere Umgebung. Am selben Abend trafen wir Mick, ein 65 jähriger, flotter Typ. Da er alleine unterwegs ist, wollte er sich uns anschliessen. Somit gehört der Gipfel am nächsten Morgen nur uns dreien.
Was wirklich unglaublich ist im Outback ist der fantastische Sternenhimmel! Wir genossen den klaren Nachthimmel bei einem Glas Wein und verschwanden bald darauf in unserem Zelt.

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