Tag 4 in Sydney

Am Tag vor unserer Weiterreise nach Melbourne hiess es nochmals einige schöne Impressionen zu sammeln, was wahrhaftig nicht einfach ist nach einem solch genialen Tag in den Blue Mountains, und gemütlich zu flanieren. Am Abend wollten wir uns unbedingt mit Corinne, Karin’s Volleyball Kollegin, auf Manly treffen um gemütlch Essen zu gehen.

Früh morgens um 10 Uhr, nach einer längeren Sitzung, starteten wir unseren Tag mit einem Cafe2Go in Richtung Royal Botanic Gardens, dem mit 30 Hecktaren grössten botanischen Garten von Sydney. Wunderschöne grünflächen, viele Pflanzen und Tiere laden zum spazieren ein.
Am Ende stand die Suche nach dem Schatz, welcher Nicci vor drei Monaten bei einem Bänkli versteckte, auf dem Programm.
Eine gut beschriebene Karte führte uns nach ca. 2 Stunden:-) zu dieser Bank. Leider kamen uns andere Schatzjäger zuvor somit gingen wir leer aus.

Mit dem Bus fuhren wir weiter an den berüchtigen Bondi Beach, welcher am Wochenende viele Surfer und andere Gäste anlockte. Von dort begann der Bondi to Coogee coastal Walk. Ein an der Küste entlang gebauter Weg. Diesen teilten wir uns mit etlichen anderen Touris, Sportlern und Spaziergängern.  Ja, man hatte das Gefühl bei allen stand dieser kliffige Pfad heute auf der 2Do-Liste.
Nach ca. einer Stunde stoppen wir unser Vorhaben und genossen ein Picknic mit toller Aussicht auf einer grünen Wiese unter Palmen.
Jetzt mit dem Zug zurück und direkt weiter nach Manly um dort einen ruhigeren, nicht alzu überloffenen Ort aufzusuchen. 30 Minuten und ein kurzer Fussmarch später gelangten wir zum Collin Beach. Unweit von Hafen, jedoch hinter einem Hügel was anscheinden genügte um alle Gäste davon abzuhalten, diesen zu besuchen. So teilten wir uns den tollen Anblick mit nur wenigen anderen Leuten.
Im Hintergrund wurde gesungen und Gitarre gespielt, was das wunderbare Strandfeeling noch gemütlicher machte.
Kurz vor dem Sonnenuntergang machten wir uns auf den Rückweg um Corinne zu treffen. Langsam kam ein Hüngerchen auf und wir hofften uns diesmal nicht wieder zu verpassen. Dank sämtlichen elektronsichen Kommunikationsmittel gelang es uns anschliessend gemeinsam zu Abend essen.
Einige Flaschen Wein und Fähren später verabschiedeten wir uns wieder. Es war wahrhaftig ein toller und lustiger Abend. Irgendwie eigenartig jemanden von zu Hause knapp 20’000 km entfernt zu treffen! Wir sind gespannt ob sich unsere Wege auf der bevorstehenden Reise nochmals kreuzen werden.

00.40 mit der Fähre zurück, ohne Halt, direkt ins Bett!