Port Hedland nach Broome 630km…mit Rast am 80 Mile Beach
Broome Camping mit Sonnenuntergang am Cable Beach.
Willie Creek Pearlfarm mit Rundflug (Karin mit Co-Pilot)
Broome 20 Mai
Die Kühe am Campground besuchten uns auch am frühen Morgen. Wir legten bei Sonnenschein auch gleich los, weiter Richtung Broome.(14‘000 Einwohner / 30‘000 Touristen in der Hochsaison) Um 11 Uhr haben wir denn wunderschönen 80 Mile Beach erreicht. Wir bräunten uns für eine Stunde an dem unglaublich langen, weissen Sandstrand. Welcher erneut befahren werden konnte. Der 10km Abzweiger vom Highway zum Caravanpark war mit etlichen Palmen gesäumt. Ferienfeeling pur!
Das grösste Hobby der Aussies ist wahrhaftig das Fischen. Jeder probiert sein Glück. Knapp vor Sonnenbrand ging es weiter.
Um 15.00 Uhr erreichten wir in unseren Campground, etwas vor dem Städchen. Der erfrischende und anmachende Pool lockte uns gleich auf die Liegestühle. Das Klima hier ist um einiges wärmer als im Süden, so kam uns die Abkühlung gerade recht. Den Sonnenuntergang genossen wir am bekannten Cable Beach. Welcher seinen Namen von einem verlegten Datenkabel (Broome – Java) erhielte und somit Broome mit dem Rest der Welt verbindet.
Zum Z‘nacht gab es Omeletten don Danilo.
Broome 21 Mai
Ausgeschlafen und die Wäsche gemacht, hatte ich (Karin) das erste Mal so richtig Lust zu Shoppen 🙂 Zusammen erkundigten wir das „Städtchen“ Broome. Es besteht aus Chinatown und der Cable Beach Region. Nicht sehr gross und sehr überschaubar. Leider fand ich, wie so oft, nicht dass was ich suchte. Dafür hatte Dani eine volle Tüte…
Nach dem Shoppingtripp wollten wir in einen klimatisierten Raum, den fanden wir im Visitor Center. Eine für Broome bekannte Perlentour stand hoch oben auch unserer Liste und war schnell gebucht. Danach fuhren wir in Richtung Gantheaume Bay um die dort vorhandenen Dinosaurierfussabdrücke (130 Mio alt) zu bestaunen. Leider sind diese nur bei totaler Ebbe zu sehen. Diese Region ist bekannt für ihre enormen Wasserstandsänderungen von knapp 12m täglich. (Ebbe/Flut)
Um ca. 17.00Uhr kühlte es etwas ab. Der Strand war so unglaublich weitläufig und schön, dass wir beschlossen, diesen joggend entlang zu gehen. Die untergehende Sonne im Gesicht und die Füsse im Wasser. Der ganzer Strand für uns….. KITSCHIG!!
Die Dusche war einmal mehr extrem angenehm und wohl verdient. Gut duftend ging es in die Sunsetbar für einen Apero. Den Barramundi gab es im Restaurant direkt am Meer mit einer frischen Brise Wind um die Nase. Herrlich. Den Schlumeri wieder an der Bar und mit dem Velotaxi, wir durften beide nicht mehr gehen, zurück zum Zelt.
Willi Creek Pearl Farm 22 Mai
Die Selfdrive Pearlfarmtour begann für uns um 08.00 Uhr. Der Weg zur Farm wurde als ruppige 4li4 Route beschrieben, was viele Touri‘s davon abhält selber zu fahren und den Bus zu nehmen. Die Strasse war aber voll okey:-)
Um 09.00 pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk waren wir Vorort. Die Führung, mit acht anderen Interessenten war von Beginn an sehr interessant. Wir erklären was wir gelernt haben: Gezüchtet werden die Perlen nach einer in Japan entwickelten Methode. Zuerst werden von Tauchern wilde Perlaustern der Art Mississippiauster vom Meeresboden gepflückt und anschliessend gereinigt. Nach einer Erholungsphase werden ihnen kleine Kugeln aus Perlmutt eingeführt. Nach etwa eineinhalb Jahren legt sich eine feste Perlmuttschicht um die Kugel. (Von Tauchern werden die Muscheln wochenweise gedreht, sodass die Perle auch schön rund wird). Die kleine Perle ist fertig und wird geerntet. Da sich die Muschel nun an die Perle gewöhnt hat, wird eine neue, etwas grössere Perlmuttkugel eingepflanzt und der Kreislauf beginnt von neuem. So können mit einer Auster über sechs bis acht Jahre immer grössere Perlen produziert werden. Ein Hauptproblem der Perlenzucht entsteht durch die Belagerung der Austern mit Algen, Schnecken und Parasiten die dicht an der Wasseroberfläche leben. Dicht unter der Wasseroberfläche werden die Körbe mit den Muscheln gelagert da Licht die Perlen schneller wachsen lässt. Für die Reinigung ist eine Maschine mit dem Namen“ Algenvonmuschelentfernmaschiene“ oder laut einem Mitarbeiter einfach Backpacker. Für eine frische mittelgrosse Perle müssten zwei Jahre gewartet werden. Fünf Beurteilungskriterien bestimmen den Preis einer Perle: Grösse, Oberfläche, Form, Farbe und Lüster (je dicker das Material desto wertvoller).Nach so viel Informationen ging es mit dem Boot zu den Austernbänken. Mit dieser Bootstour endete die offizielle Führung. Auf der Farm wurden Helikopterrundflüge für 50.- angeboten. Dieser Flug stand uns noch bevor. Leicht zittrig setzte ich mich neben den Piloten und es ging los. Das azurblaue Wasser verbunden mit den unzähligen Sandbänken gab ein malerisch schönes Bild aus der Luft. Mit noch immer zittrigen Knien kamen wir zurück auf den Boden, das Grinsen nicht mehr wegzudenken.
Zurück in Broome erledigten wir noch ein paar Einkäufe und sehr kurzfristig buchten wir noch eine Tour über das Buccaneer Arichipel von Derby aus für den 24.05.2015. Die vielen Schmuckläden die allesamt Perlen anboten wollte ich etwas näher begutachten. Ketten, Ringe und Ohrringe ab 2000.- war Standard:-) Die Keshiperlen lagen da schon mehr in meinem Preissegment. Keshiperlen fallen aus dem teuren Rahmen da sie nicht rund sind, sondern viele abstrakte Formen aufweisen. Es sind Perlen die nebenbei in einer Muschel wachsen, oder abgestoßen werden. Schliesslich fand auch ich einen Laden der mich glücklich machteJ Der heutige Schlafplatz war kurz 50 km außerhalb von Broome am Quondong Point, Richtung Cape Leveque. Ein Gratisschlafplatz mit unbezahlbarer Aussicht. Das Zelt wurde ausgeworfen die Küche vorbereitet und so genossen wir unsere feinen Burger während dem Sonnenuntergang.
Hallo dir zwei liebe sehr spannend euchi Brichte z lese und die tolle Foto azluege. Wien ig mir das cha vorstelle geits euch guet. Wünsche euch no vieli schöni Erlebniss. Liebi Grüess Silvana
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